Über uns

Unsere Homebase ist die Psychiatrie. Durch die langjährigen Berufserfahrungen auf einer akut beschützten Einrichtung mit psychiatrischer Notfallambulanz, durch Einsätze im Rettungsdienst sowie Tätigkeiten in Behinderteneinrichtungen oder in der ambulanten psychiatrischen Pflege etc. können wir auf ein weitreichenden Erfahrungsschatz in punkto Aggressionen und Gewalt vorweisen.

J. Kube ist diplomierte Gesundheitswirtin und Krankenschwester. Durchlief mehrere Stationen der Betreuung und Behandlung von psychisch Kranken sowie schwerstmehrfachbehinderten Menschen. Ihre jahrelange Tätigkeit in einer Akut beschutzten Einrichtung, zuletzt mehrere Jahre mit Leitungsaufgaben komplettieren ihre Erfahrungen.

M. Pritschke, mit einer handwerklichen Erstausbildung, ist gelernter Krankenpfleger. Eine Fachweiterbildung Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), sowie diverse Fortbildungen zum Thema rundeten die Fachexpertise ab. Über 19 Jahre Berufserfahrung mit jahrelanger Leitungsfunktion in einer Akut beschützten Einrichtung stehen ebenfalls im Lebenslauf. Zudem besitzt er den 3. Dan im Karate.

Paralell dozieren wir zum Thema Psychiatrie, Kolegiale Erste Hilfe (Beratung), FEM (freiheitsentziehende Maßnahmen) etc. in diversen Unterrichtseinheiten. Nicht nur für Medizinberufe!

Mit guten Ideen, viel Ergeiz und Leidenschaft konnten wir durch unser Konzept bereits sehr viele Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern und Bereichen für die Deeskalation begeistern.

Erst durch ein Projekt, später durch eine hauptberufliche Tätigkeit als Deeskalationsmanager, konnten wir unsere Visionen in ein weitreichendes Deeskalationsmanagement weiterentwickeln und proffesionalisieren.

Durch eine Wirksamkeitsanalyse, konnten wir den positiven Nutzen eines Deeskalationsmanagement für die Mitarbeiter sogar nachweisen. Die Mitarbeiter fühlten sich gestärgt, gut gewappnet und empfanden durch ihr deeskalatives Handeln weniger Stress.

In einem weiteren Schwerpunkt ist es uns wichtig, dass Mitarbeiter die belastende Ereignisse erlebt haben wie z. B. einen Übergriff, verbal oder tätlich, diese eine Ansprechmöglichkeit haben. Wir haben uns daraufhin in kollegiale erste Hilfe bei belastenden Ereignissen (PSNV-E Module I-IV, SbE/CISM) fortbilden lassen.